ehepaar-unterschreibt-scheidungspapiere

Bürgergeld: Urteil zu Leistungskürzungen nach Trennung der Eltern

Nach einer Trennung teilen sich viele Paare das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder. Damit einher geht ein Wechselmodell, bei dem die Kinder abwechselnd bei beiden Elternteilen leben. Eine solche Umgangsregelung darf sich jedoch nicht negativ auf den Bürgergeldbezug auswirken, wie das Bundessozialgericht (BSG) entschieden hat.

Geschrieben von: Julia

deutschland-und-eu-flagge-wehen-im-wind

Bürgergeld für EU-Ausländer – gemeldeter Wohnsitz nicht erforderlich

Auch Staatsangehörige aus dem EU-Ausland können unter gewissen Voraussetzungen hierzulande Bürgergeld beziehen. Erforderlich ist beispielsweise ein dauerhafter Aufenthalt von mindestens fünf Jahren. Das Bundessozialgericht (BSG) hat jetzt klargestellt, dass Betroffene in diesem Zeitraum allerdings nicht durchgängig mit einer Wohnung gemeldet sein müssen.

Geschrieben von: Julia

kind-mädchen-spielt-mit-münzen

Kindergrundsicherung: Wird sie auf das Bürgergeld angerechnet?

Jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als arm. Die nun beschlossene Kindergrundsicherung soll dem entgegensteuern, Bürokratie abbauen und Kindern bessere Möglichkeiten zur Teilhabe am Sozialleben bieten. Doch gerade Bürgergeld-Empfänger:innen dürften momentan noch skeptisch auf die ersten Gesetzesentwürfe blicken.

Geschrieben von: Julia

zelte-auf-grüner-camping-wiese

Zelt als Unterkunft: Jobcenter muss Campingplatzkosten tragen

Kosten der Unterkunft (KdU) sind immer wieder ein Streitthema zwischen Bürgergeld-Empfänger:innen und dem Jobcenter. Meistens geht es dabei um die Frage, welche Kosten noch angemessen sind und welche nicht. Das Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen musste sich vor kurzem aber mit einer viel grundlegenderen Frage beschäftigen: Was genau zählt eigentlich als Unterkunft?

Geschrieben von: Julia

frau-mit-kopftuch-wird-gemobbt

Arbeitsscheu, eingewandert und selbst schuld? Wir räumen mit Vorurteilen auf

Seit 2015 prüfen die Anwältinnen und Anwälte von rightmart in Kooperation mit der Plattform hartz4widerspruch.de Hartz 4- bzw. Bürgergeld-Bescheide und legen bei Bedarf Widerspruch beim zuständigen Jobcenter ein. Das Ziel: Rückzahlungen bzw. Anpassungen laufender Zahlungen erwirken, die den Beziehenden aufgrund ihrer Lebenssituation gemäß SGB II zustehen. Mehr als 300.000 Bescheide sind bis heute eingegangen. Jetzt geben die Juristinnen und Juristen der Kanzlei rightmart erstmals Einblicke in die gesammelten Daten – und räumen mit hartnäckigen Vorurteilen gegenüber Bürgergeld-Empfänger:innen auf.

Geschrieben von: Julia

frau-schmeißt-brief-in-briefkasten

Neue Erreichbarkeitsverordnung: Erleichterte Mitwirkung beim Bürgergeld

Seit dem 8. August ergänzt eine neue Erreichbarkeitsverordnung die Regelungen im Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II). Nach einer gut acht Monate langen Pause ist die Pflicht zur postalischen Erreichbarkeit damit wieder in Kraft getreten – inklusive wichtiger Änderungen.

Geschrieben von: Julia

hund-und-katze-kuscheln

Bürgergeld: Kein Mehrbedarf für Haustiere

Hunde und andere Haustiere bereichern das Leben ihrer Besitzer:innen auf verschiedene Weise: Sie bieten emotionale Unterstützung, helfen beim Aufbau einer festen Tagesstruktur und ermöglichen soziale Kontakte. Aber muss deshalb auch das Jobcenter einen Hund finanzieren? Dieser Frage hat sich das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg angenommen.

Geschrieben von: Julia

fake-news-werden-auf-handy-angezeigt

750 EUR mehr Bürgergeld? – Die große Prämienlüge

Auf TikTok kursiert aktuell das Gerücht, dass Bürgergeld-Empfänger:innen ab Oktober für drei Monate einen Inflationsausgleich von je 750 EUR im Monat erhalten sollen. Zwar entpuppte sich die angebliche Inflationsprämie schnell als Lüge. Es ist aber nicht das erste Mal, dass ein unwahrer Beitrag in den sozialen Medien auf viel Resonanz trifft. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich vor Fake-News schützen können.

Geschrieben von: Julia