Schulausstattung für Kinder: Ein umstrittenes Thema

Für die Schulausstattung ihrer Kinder müssen Hartz 4-Empfänger*innen tief in die Tasche greifen. Deshalb wurden vom Staat Leistungen für Bildung und Teilhabe eingeführt. Doch was decken diese Zusatzleistungen für Schüler ab? Einen Heimarbeitsplatz für Schulaufgaben jedenfalls nicht (immer). Das hat das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen entschieden.

Geschrieben von: Julia

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Lohnt sich Saisonarbeit als Hartz IV-Empfänger*in?

Ein Minijob bietet Hartz IV-Empfänger*innen die Möglichkeit, die oft sehr knappe Haushaltskasse aufzubessern. Gerade in den Sommermonaten suchen viele Betriebe zudem nach Aushilfen, um die erhöhte Nachfrage decken zu können. Doch Vorsicht! – Für Hartz IV-Empfänger*innen gelten während der Saisonarbeit besondere Regeln.

Geschrieben von: Julia

Wie viel Rente bekommen Hartz IV-Empfänger*innen?

Nach dem SGB II haben nur Erwerbsfähige einen Anspruch auf Hartz IV. Erreicht man das Rentenalter, endet daher der Bezug von ALG II. Viele Hartz IV-Empfänger*innen fragen sich daher, wie es nach Renteneintritt weiter geht. Denn vor allem Langzeitarbeitslose haben wenig bis gar nicht in die Rentenkasse eingezahlt und können dementsprechend auch keinen Rentenanspruch vorweisen.

Geschrieben von: Julia

Verjährungsfrist Jobcenter

Wann verjähren Ansprüche des Jobcenters?

Sind Hartz IV-Leistungen zu Unrecht erbracht worden, kann das Jobcenter den Betrag zurückfordern. Das Bundessozialgericht hat jetzt die Verjährungsregelungen in solchen Fällen konkretisiert. Demnach gilt für Rückzahlungsforderungen eine Frist von vier Jahren, die durch einen zusätzlichen Verwaltungsakt gehemmt und auf 30 Jahre erhöht werden kann.

Geschrieben von: Julia

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Rechtsbehelfsbelehrung bei Jobcentern fehlerhaft

Bescheide des Jobcenters müssen immer eine vollständige Belehrung über die Rechtsbehelfe des*der Adressat*in beinhalten. Das Landessozialgericht Schleswig-Holstein hat in einer aktuellen Entscheidung festgestellt, dass eine von vielen Jobcentern genutzte Standardformulierung in der Belehrung unzureichend ist. Daraus folgt eine lange Frist, in der Betroffene Rechtsmittel gegen Jobcenterbescheide einlegen können.

Geschrieben von: Julia