Das Jobcenter kann erwachsenen Bürgergeld-Empfänger nicht einfach den Auszug verbieten.

Bürgergeld: 49-Jähriger darf nicht bei seinen Eltern ausziehen

Für einen Umzug brauchen Bürgergeld-Empfänger:innen die Zustimmung des Jobcenters. Ein Fall aus Reutlingen zeigt, wie sehr sie dabei auf das Wohlwollen der Behörden angewiesen sind. Dort musste das Sozialgericht (SG) einschreiten, nachdem das Jobcenter einem 49-Jährigen verbot, aus seinem Elternhaus auszuziehen.

Geschrieben von: Julia

Ist eine Arbeitspflicht für Bürgergeld-Empfänger rechtlich möglich?

Essens Bürgergeld-Pläne: Kommt die Arbeitspflicht für Empfänger?

Das Bild vom Bürgergeld als „soziale Hängematte“ lässt in konservativen Kreisen immer wieder Forderungen nach einer Arbeitspflicht für Bezieher:innen aufkommen. Nun plant die Stadt Essen, einen Großteil ihrer Grundsicherungsempfänger:innen zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten – inklusive jährlicher Gesundheits-Cheks. Doch ist das überhaupt erlaubt?

Geschrieben von: Julia

Nullrunde beim Bürgergeld: Es gibt 2025 weder eine Erhöhung noch eine Senkung der Regelsätze.

Nullrunde beim Bürgergeld: Das steckt dahinter

Worüber lange spekuliert wurde, ist nun offiziell: 2025 wird es keine Erhöhung bei den Bürgergeld-Leistungen geben. Die Politik rechtfertigt das mit einer gesunkenen Inflation und stützt sich auf die vermeintliche Tatsache, dass die Berechnung der neuen Regelsätze sogar einen niedrigeren Betrag ergeben hätte. Ob die Nullrunde beim Bürgergeld mit derartigen Argumenten gerechtfertigt werden kann? – wir liefern Antworten.

Geschrieben von: Julia

Dienstleitung entpuppt sich als Abzocke beim Bürgergeld-Antrag.

Abzocke bei Bürgergeld-Antrag: Jobcenter warnen

Der Antrag auf Bürgergeld ist für viele Menschen ein Graus. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Vermeintliche Dienstleister sehen darin eine Einnahmequelle – auch bei Leistungsbeziehenden. Das Ausfüllen eines entsprechenden Antrags lassen sie sich teuer bezahlen. Jobcenter warnen deshalb vor einer derartigen Abzocke beim Bürgergeld-Antrag.

Geschrieben von: Julia

Eine Bürgergeld-Prämie soll Langzeitarbeitslose zur Jobaufnahme motivieren.

Streit um Bürgergeld-Prämie: So sinnvoll sind die 1.000 EUR wirklich

Die Bundesregierung will die Aufnahme von Arbeit für Bürgergeld-Empfänger:innen künftig attraktiver gestalten. Deshalb plant sie die Einführung einer Bürgergeld-Prämie: Langzeitarbeitslose sollen nach einem Jahr Beschäftigung 1.000 EUR erhalten. Ein Vorhaben, das für viel Diskussion sorgt.

Geschrieben von: Julia

Ein Bürgergeld-Zuschuss für Möbel darf nicht nach veralteten Preisen festgesetzt werden.

Bürgergeld-Zuschuss: Jobcenter jenseits der Realität

Jobcenter knausern bei Bescheiden mitunter, was das Zeug hält. Beim Kleinrechnen blüht die Kreativität der Behörden oft erst so richtig auf. So setzte ein Hamburger Jobcenter z. B. auf völlig veraltete Daten, um den Antrag einer vierköpfigen Familie auf einen Bürgergeld-Zuschuss für ein neues Sofa kleinzuhalten. Das Landessozialgericht Hamburg (LSG) bemängelte diese Taktik. Zumal die Ermittlung von realistischen Zuschüssen ein leichtes ist.

Geschrieben von: Julia

Die FPD fordert beim Bürgergeld eine Kürzung. Müssen Empfänger:innen nun mit weniger Geld rechnen?

Streit ums Bürgergeld: Droht Kürzung?

Was die Politiker rund ums Bürgergeld veranstalten, ist ein echtes Trauerspiel. Zu den nicht enden wollenden Diskussionen um Sanktionen für sogenannte Totalverweigerer trumpft die FDP nun mit einer neuen Idee auf: eine Anpassung des Bürgergeldes nach unten. Ob das so einfach ist und Leistungsbeziehende beim Bürgergeld eine Kürzung zu befürchten haben – darum geht es in diesem Beitrag.

Geschrieben von: Julia